Präsentation von Sigma-Schlierbach für die 6.-8. Klassen im Bernardi-Saal am 19. Dezember 2005Liebe Schülerinnen und Schüler! Wir haben euch hierher eingeladen, um unser Projekt vorzustellen. Es handelt sich um das Sigma-Schlierbach Projekt. Viele unter Euch haben bereits davon gehört, es soll uns Schülern helfen uns besser auf das Leben nach Schlierbach vorzubereiten. Eine der größten Informationsquellen, die wir hier zu Rate ziehen können, sind ehemalige Schüler Schlierbachs; im Rahmen unseres Projektes wählen wir für sie den Namen „Alumni“ um etwaigen Verwechslungen mit dem Altschlierbacherverein vorzubeugen. Diese Alumni haben bereits viele wertvolle Erfahrungen gesammelt und sie kennen viele Optionen und Wege, die man nach Schlierbach gehen kann. Es handelt sich hier um Informationen über das Studium im In-und Ausland, über Studentenwohnheime, Arbeitstellen und im beste Falle treffen wir Alumni auf dem ganzen Globus, die uns Wissen vermitteln können über Dinge die man an unserer Schule gar nicht , oder nur sehr wenig lernen kann. Einen guten Anfang spielt hier die Berufsorientierung für die 7. Klassen, doch ist keine Erfahrung wertvoller als die, die man selber gemacht hat. Somit ermöglicht eine Plattform im Internet einen idealen Austausch von Erfahrungen die selber gemacht wurden und weitergegeben werden. Denkt man zum Beispiel über ein Studium in Wien nach, so kann man hier Informationen über alle Studienrichtungen, die von Alumni absolviert wurden, einholen. Um diese ideale Kommunikation zu ermöglichen, haben drei fähige Informatiker dies im Internet in Form vieler Foren und einer Datenbank mit Suchfunktion ermöglicht, dazu Genaueres später. Aber hier profitieren nicht nur wir Schüler, es profitieren auch die Alumni, sie können sich hier nicht nur mit ihrer alten Schule wieder in Verbindung setzen, es wird ihnen auch ermöglicht, untereinander zu kommunizieren, Wissen und Neues austauschen, somit wird es für diese auch leichter Klassentreffen auszumachen und „verlorene“ Freunde wiederzufinden. Das wird auch uns später betreffen. An unserer Plattform werden auch Lehrer beteiligt sein, sie erhalten Feedbacks von den ehemaligen Schuelern, wobei diese für einen bessern Unterricht verwendet werden können und fuer die inhaltliche und dynamische Weiterentwicklung unseres Gymnasiums. Um den heutigen Start dieser Homepage überhaupt zu ermöglichen, haben sich bereits 30 Alumni, die von fünf Lehrern persönlich angesprochen wurden, bereit erklärt sich aktiv an diesem Projekt zu beteiligen. So befindet sich auch unter Euch eine kleine Startgruppe, die von den Schülervertretern auch persönlich angesprochen wurde. Wir haben uns ganz bewusst gegen eine Massenemail an alle Alumni entschieden,da private Beziehungen immer besser halten und glaubhafter sind als eine unpersönliche Massenemail. Um diese kleine Startgruppe schnell wachsen zu lassen, werden neue Interessenten über das sogennante „tell a friend“ System weiterempfohlen und koennen dann an Sigma Schlierbach teilnehmen. Alumni oder Schüler können nur nach persönlicher Empfehlung bereits teilnehmender Schüler, Lehrer oder Alumni angeworben werden. Und gerade weil Sigma Schlierbach viele Menschen unter dem gemeinsamen Nenner Schlierbach eint haben wir uns gemeinsam für den Namen Sigma entschieden weil dieser griechische Buchstabe in der Mathematik für die Summe Verwendung findet. Also die Summe von Schlierbach. Diese Idee ist jedoch nicht unsere eigene, sie stammt von dem ehemaligen Schüler Andreas Sami Prauhart, MJ1993, der uns Anfang Oktober aufsuchte und uns diese Idee näherbrachte, (für welche wir ihm sehr dankbar sind). Vollends begeistert stürzten wir uns auf die nicht immer ganz einfache Arbeit. Um diese Arbeit optimal zu machen, formten wir 4 Arbeitskreise. Die erste Gruppe soll den Gesamtüberblick bewahren und für die Bekanntmachung zuständig sein, diese Aufgabe übernahmen Fritz und Ich. Simon Hornbachner sollte in Zusammenarbeit mit Katharina Holzinger Ideen zu Erweiterung sammeln und für die dazugehörigen Updates sorgen. Die Aufgabe von Baaske Simon und Elisabeth Forstner ist es erste Erfolge zu vermerken und sich um Verbindungen ins Ausland zu kümmern. Die wichtigste Arbeit war jedoch die der Informatiker, die es in nur wenigen Monaten geschafft haben, eine Webseite zu veröffentlichen und sich dazu bereit erklärt haben diese auch zu administrieren. Einen großen Dank an Daniel Knittl-Frank Simon Prückl und Arnold Graf. Die Website: Diese Homepage soll nur für die gedachte Zielgruppe zugänglich sein, darum ist diese durch ein Passwort geschützt, welches per E-Mail automatisch generiert wird, und an die bereits weiterempfohlenen User versandt wird. Die Zielgruppe innerhalb des Gymnasiums stellt sich aus den 6.-8. Klassen zusammen, wobei wir darüber nachdenken diese auch für die 5.Klassen freizugeben, jedoch nur für den Schluss des Jahres; es soll ihnen ermöglicht werden sich ein Ferialpraktikum zu suchen. Es steht jedem Benutzer frei wie viel er von sich bekannt geben will, das Minimum ist jedoch der Name und sein Maturajahrgang und seine Arbeit. Weitere mögliche Infos sind zum Beispiel Wohnort, Arbeitsort, Interessensfelder Ausbildung, Lieblingsschlierbacherkäse. Eine Suchfunktion erlaubt einem Teilnehmer Mitglieder nach diesen Kriterien zu finden. Auf dieser Homepage wird es möglich sein private Nachrichten an andere Mitglieder zu versenden, diese Funktion legt bereits den Grundstock für Erweiterungen des Programmes, so wird es uns hoffentlich auch bald möglich sein, das Mentorenprogramm darauf basieren zu lassen. Bei diesem soll einem oder maximal drei Schülern möglich sein, sich in engerer Beratung mit einem Alumnus in Verbindung zu setzen, um spezifische Informationen zu dessen/deren Karriere in Erfahrung zu bringen. Erfahrungen sind der einzige wahre Reichtum, weil man ihn nicht verlieren, nur verschenken kann – und weil man ihn auch dann behält, wenn man ihn verschenkt. |
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